Der Plan

Geplant ist der Bau eines Feldbahnmoduls in der linken oberen Ecke einer im Bau befindlichen H0/H0e Anlage (Thema Nebenstrecke mit abzweigender Schmalspurbahn).


Die Feldbahn stellt den Anschluss zwischen Steinbrüchen und der Schmalspurbahn her. Über ein Sturzgerüst kann der Ausbruch auf H0e Güterwagen, aufgeschemelte Normalspurwagen oder LKW verladen werden.


Der Anfang ...

 

Sperrholz (6-8mm) und Holzleisten als Unterbau.

Aus Kostengründen soll neben dem teuren Original Busch H0f Gleis auch Märklin Z-Gleis verwendet werden.


Da das Z-Gleis keine magnetisierbare Stahleinlage besitzt, wird 1,5mm Schweißdrahtin eine Rille der Korbettung geklebt. Die vielen Klammern sollen verhindern, dass der recht widerspenstige Draht irgendwo heraus steht.


Trotzdem muss man die Kurven so gut wie möglich vorbiegen.

 


Wichtig ist der "sanfte magnetische Übergang" zwischen dem Busch H0f Gleis mit fester Stahleinlage zum Märklin Z-Gleis mit darunterliegendem Schweißdraht. Wie hier zu sehen am noch nicht fertigen Zweiggleis nach der Weiche.

Arbeitet man nicht sorgfältig, bleibt die Lok beim Überfahren dieser Stellen einfach hängen.

Das kann vor allem bei der Überfahrt von Busch nach Märklin vorkommen, wegen der schwächeren Magnetisierbarkeit und des größeren Abstandes des Schweißdrahtes.

Magnetfelder nehmen als Dipolfelder mit der dritten Potenz des Abstands ab, so dass sich hier auch kleine Höhenunterschiede des versenkten Schweißdrahtes negativ bemerkbar machen können.

Man kann dem nachträglich begegnen, indem man seitlich vom bereits verlegten Gleis zusätzliche Drahtstücke anklebt. Hier heißt es vor allem: "immer wieder Ausprobieren und Nachbessern".