Am Feldbahnlagerplatz

Am Montag (27.10.) besuchten wir den so genannten Feldbahnlagerplatz, auf dem nicht nur Feldbahnen lagern sondern auch anderes - wie z.B. viele alte Signalmasten der Normalspurbahn, Baumaterialien, Straßenfahrzeuge, Bauwagen, Container, Baumaterialien und vieles mehr.

Alte Handkarren vor Kipploren. Die Karren sehen aber nicht ganz so aus, wie die typischen Gepäckkarren der Bahn. Im Hintergrund lagert viel Undefinierbares. Man erkennt Wellblechteile, Signalteile ein Gebläse ...

Interessant wäre es schon mal den Zweck dieser Sammlung zu erfahrfen.

Daneben stehen eine kleine Normalspurdiesellok, Lore und die Henschel Fabian, ex Spielplatzlok aus dem Mühlheimer Bürgerpark.

Die Natur holt sich ihr Territorium zurück. Das Fahrwerk ist schon eingewuchert. Der Platz zwischen den Loks wurde zum Lagern von Dachziegeln genutzt.

Die Rauchkammer steht leicht offen. Inzwischen blättert die provisorische schwarze Farbe ab, die wohl erst nach der Spielplatzzeit in Mühlheim aufgebracht wurde.

Darunter kommt dann wieder die bunte Bemalung zum Vorschein, die vor langer Zeit mal Kindergartenkinder aufgebracht hatten.

Eine Lore auf einem Vollspur-Drehgestell, dahinter Traktor Anhänger, Handkarren, Kompressor. Und die Dornenhecke umrankt auch irgend etwas.

Auf dem Gelände stehen noch mehr Vollspur Drehgestelle - aber keine dazu gehörenden Wagenkästen.

Einer der drei ex Groß Gerauer Safaripark Personenwagen, die auf dem Gelände stehen.

Dieser eine muss mal restauriert gewesen sein und trägt seitlich noch die Aufschrift FKV (Feld- und Kleinbahn Verein).

Ursprünglich waren die Abteile vergittert und die Wagen im Zebra-Look lakiert.

Eine lange Reiher abgestellter Loren. Links zuerst zwei Lorenuntergestelle ungewöhnlicher Bauart und dahinter kommen drei Gmeinder Dieselloks unterschiedlicher Leistungsklassen.

Das Fabrikschild der Ersten.

(No 3101, 18/20PS, 1940)

Die größte der drei, hat wohl mal provisorisch etwas Farbe erhalten - als einziges Fahrzeug auf dem Gelände.

Das Fabrikschild

(No 3801, 30 PS, 1942)

Das Fabrikschild der mittleren, kleinen Gmeinder (10/12 PS) ist noch durch eine Plane überdeckt.

Hinter den Gmeinders und den Kipploren sind noch andere, gefederte Untergestelle gestapelt.

(die von Schmidt & Co können es nicht sein, diese hatten Blattfedern)

Hinter den drei Gmeinders eine Diema.

Der Torso einer Jung Lok. Immerhin scheint alles Wesentliche noch dran zu sein.

Das Fabrikschild

Eine gebremste Lore, dahinter eine Deutz OMZ. Im Hintergrund, der zweite der Safariparkwagen, noch im Origina--Zebralook.

Schwere, gefederte Drehgestelle. Das vordere mit Bremsbühne und Spindelbremse.

Eine elektrische Grubenlokomotive.

Noch mal der Zebrawagen. Er hat auch noch die originalen Fenstergitter gegen Löwen und Tiger ...

Stilleben ... auch hier wieder - wie an vielen anderen Stellen, Stapel mit Vollspursignalmasten im Hintergrund.

Eine schwer zu fotografierende Jung Lok mit Führerhaus. In der "Jung-Ecke" am Ende des Grundstücks, hat die Natur schon alles überwuchert. Die allerletzten beiden offenen Jung-Diesel sind kaum noch erkennbar!

Was man da rechts im Hintergrund noch knapp erkennt, sieht aus, wie das Oberteil eines offenen Schmalspurgüterwagens. Ob dieser etwas mit den schweren Drehgestellen zu tun hat?

Wer findet die Lok? Hier liege noch eine zweite Motorhaube lose auf der ersten.

Fabrikschilder ...